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Rolf Elberfeld (Universität Hildesheim)

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Philosophieren in einer globalisierten Welt

Die allumfassende globale Vernetzung bestimmt heute nicht nur unser Bild von der gegenwärtigen Welt, die Erfahrung dieser Vernetzung verändert seit gut 30 Jahren zunehmend auch unsere Auffassung von der Geschichte durch Forschungsinteressen, die sich von einfachen nationalen Geschichtsschreibungen verabschieden und Vernetzung und Verflechtung ins Zentrum der Aufmerksamkeit stellen. Auch das Philosophieren hat längst auf diesen Prozess reagiert. Der Vortrag will eine verflechtungsgeschichtliche Perspektive auf verschiedene Weisen des Philosophierens eröffnen. Er reflektiert die methodischen Reaktionen auf die Globalisierungsprozesse in der Philosophie im 20. Jahrhundert. Schließlich zeigt er systematische Perspektiven auf, wie Philosophieren in einer globalisierten Welt heute entfaltet werden kann unter dem Stichwort "transformative Phänomenologie".

08.05.2018

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